20.09.2018: Kommunales Kino in Selb: Erfolgreicher Auftakt-Workshop im Rathaussaal
Um alle auf den gleichen Wissensstand zu bringen, wurde zunächst das grundlegende Konzept nochmal vorgestellt. Dann ging es aber auch schon in die Gruppenarbeit. Hier sollte das Überthema „Kommunales Kino FÜR Selb, VON Selb“ in 4 Themenbereichen mit Leben gefüllt werden: Was kann das Kommunale Kino FÜR Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und Institutionen bieten und was kann VON diesen Interessengruppen für das Kino getan werden. In 5er Gruppen wurden die einzelnen Themen bearbeitet. Dabei ging es sehr bunt zu: Es wurde diskutiert, geschrieben, aber auch gebastelt und geklebt. Im Anschluss präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse den anderen Workshop Teilnehmern.
Von Incentives für Unternehmen, über eine Lesenacht im Kino, bis hin zu Firmen-Sponsorings von Geschirr für das Bistro – die Fülle an Ideen war beeindruckend. Und trotz aller Kreativität verloren die Teilnehmer doch die Realisierbarkeit der Maßnahmen nicht aus den Augen. Es wurden ganz konkrete Ansätze entwickelt, wie man Unternehmen, Einzelpersonen, Vereine und Institutionen einbinden kann. „Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Ideen in der Kürze der Zeit zustande gekommen sind“ so Jennifer Ruckdeschel, „wenn wir nur einen Teil davon umsetzen, haben wir viel erreicht!“
Bei der gemeinsamen Runde am Ende gaben alle Teilnehmer/-innen nochmal ihre Eindrücke und Highlights aus dem zurückliegenden Workshop zum Besten: Beeindruckt zeigte sich die Mehrheit von der Vielfalt an Ideen, die in der kurzen Zeit zustande gekommen sind. Besonders wertvoll empfanden die Teilnehmer auch die bunt gemischte Zusammensetzung der Gruppe: Vertreter aus dem Jugendbeirat, Mitglieder der Grenzland-Filmtage, Stadtratsmitglieder, kinobegeisterte Bürger, ob älter oder jünger, arbeiteten zusammen und ermöglichten dadurch die unterschiedlichsten Blickwinkel auf das Thema. So ging ein erfolgreicher und produktiver Workshop zu Ende. Auch zukünftig sind ähnliche Formate geplant, bei denen die Unterstützung und Beteiligung der Bürger gefragt ist.